Veranstaltungen | 11. Jan. 2024

Einladung zum Podiumsgespräch am 17. Januar 2024 im Jüdischen Museum München

Als eine der ersten historischen Forschungseinrichtungen befassen sie sich die Monumenta Germaniae Historica (MGH) mit den Schicksalen ihrer Mitarbeiter jüdischer Herkunft der letzten 200 Jahre und entlarven dabei die Schutzbehauptung der unpolitischen Mittelalterforschung im Nationalsozialismus.


Persönliche Tragödien wie auch Erfolgsgeschichten kennzeichnen die Lebenswege der jüdischen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, veröffentlicht im Herbst 2023 in dem Sammelband „Zwischen Vaterlandsliebe und Ausgrenzung“. Die antisemitischen Mechanismen im universitären Umfeld müssen weiter diskutiert werden. Die MGH veranstalten dazu in Kooperation mit dem Jüdischen Museum München am 17. Januar 2024 ein öffentliches Podiumsgespräch.


Ins Gespräch kommen:
• Magnus Brechtken, stellv. Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München (IfZ)
• Kristina Milz, IfZ und Bayerische Akademie der Wissenschaften
• Stefan L. Wolff, Forschungsinstitut für Technik- und Wissenschaftsgeschichte / Deutsches Museum
• Martina Hartmann, Präsidentin der MGH

Mittwoch, 17.1.24, 19 Uhr
Jüdisches Museum München, St.-Jakobs-Platz 16, 80331 München
Der Eintritt ist frei.
Wegen begrenzter Platzzahl ist die Teilnahme nur nach Anmeldung möglich.