Bibliothek Bernhard Bischoff
Der Nachlass Bernhard Bischoffs befindet sich in Besitz der Bayerischen Staatsbibliothek München, der MGH und der Universitätsbibliothek Leipzig.
Bestand in MGH-Bibliothek und Archiv
- Das sogenannte "Handschriftenarchiv", eine nach Bibliotheken und Handschriftensignaturen geordnete Sammlung von Notizen (die Materialien zum IX. Jahrhundert sind weitgehend entnommen); Karton mit Notizen von Paul Lehmann und Otto Schumann (MGH-Bibliothek Hs. C 1-C 2); veröffentlicht als DVD mit Begleitbuch: Bischoff, Bernhard: Handschriftenarchiv. MGH Hilfsmittel 16
- Vorlesungsmanuskript "Bildungsgeschichte" I-II;
- ca. 7.100 Kleinschriften und Sonderdrucken von Aufsätzen. Bücher und Kleinschriften waren nicht glossiert, aber mit Notizzetteln und eingelegten Briefen bestückt; erschlossen durch MGH-OPAC
- eigenhändiger Katalog der Bibliothek Bernhard Bischoff
- Briefwechsel 1937-1991 einschließlich Briefdiarium
- Manuskripte von Vorträgen und Aufsatzentwürfen, darunter das Typoskript und ein Fragment des Originalmanuskripts der "Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters".
- Miscellanea (z.T. aufgrund von Personenschutz gesperrt)
Im Besitz der BSB befinden sich sämtliche Materialien, die mit dem im Manuskriptstadium befindlichen "Katalog der Handschriften des IX. Jahrhunderts" zusammenhingen, die Fotosammlung, vor allem zur mittelalterlichen Schriftgeschichte, Notizen zu Handschriften der BSB, Manuskripte von Vorträgen und Aufsatzentwürfen, Materialien aus den von Bischoff vereinnahmten Nachlässen von Ernst Schulz und Paul Lehmann. In der Nachlass-Abteilung der BSB liegt ein maschinenschriftliches Verzeichnis vor (Ana 553). Die Bibliothek Bischoffs mit rund 5.700 Bänden ist im Bestand der Universitätsbibliothek Leipzig.