1949 – das Jahr, in dem die MGH nach München in den ehemaligen ‚Führerbau‘, heute Katharina-von-Bora-Straße 10, zogen – nahm 2,5 km entfernt das „Institut zur Erforschung der nationalsozialistischen Politik“, später in Institut für Zeitgeschichte (IfZ) umbenannt, in der Reitmorstraße 29 seine praktische Arbeit auf. „Das Institut startet mit zwei Angestellten, einer Halbtagsschreibkraft – und 28 Kisten Papier aus den Nürnberger Prozessen“, liest man in der digitalen Chronik, die das IfZ anlässlich des Jubiläums auf seiner Webseite veröffentlicht hat.
Bei der Aufarbeitung ihrer eigenen Geschichte können die Monumenta Germaniae Historica stets auf die fachkundige Unterstützung des IfZ bauen. Das Jubiläum ist ein guter Anlass, Danke zu sagen!
IfZ und MGH sind Partner im Kompetenzverbund Historische Wissenschaften München.