Die Handschrift, auch Liber aureus genannt, enthält ein Evangelistar aus dem Skriptorium der Abtei Reichenau (spätes 11. Jh.); wir sehen hier die vier auf Purpur gesetzten Evangelistenbilder, deren Reihenfolge gegenüber der Tradition umgekehrt ist. Im 14. Jahrhundert wurden Urbare und eine Liste der Äbte von Pfäfers hinzugefügt.
Vollständige Faksimile-Ausgabe im Originalformat des Codex Fabariensis 2 des Stiftsarchivs Pfäfers im Stiftarchiv St. Gallen
Graz : Akademische Druck- und Verlags-Anstalt, 1993