Dieses Werk aus dem Skriptorium der Abtei Reichenau entstand im Auftrag Ottos III. oder seines Nachfolgers Heinrichs II., der es in jedem Fall dem von ihm gestifteten Bamberger Dom schenkte. Inzwischen ist der Codex auch als Digitalisat verfügbar, das aber noch weit mehr als das Faksimile hinter dem Glanz des Originals zurückbleibt und in keiner Weise die performative Anlage solcher Codices veranschaulichen kann.
Faksimile der Handschrift Clm 4453 der Bayerischen Staatsbibliothek München.
Frankfurt am Main: Fischer, 1978